Jedes Jahr im Winter sorgt eine neue Grippe-Welle dafür, dass tausende Menschen krank im Bett bleiben müssen. Wer in der kalten Jahreszeit einige Verhaltensregeln einhält, kann das eigene Immunsystem aber wirkungsvoll stärken und damit einer Ansteckung vorbeugen. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und angemessene Kleidung. Das „Händeschütteln“ sollte in dieser Zeit möglichst vermieden werden.

Immunschwäche im Winter

Und wenn die Erkältungsviren doch zugeschlagen haben, weil das Immunsystem geschwächt ist, gilt es sich zu schonen. Sportliche Aktivitäten müsseneingestellt werden, um den Körper nicht weiter zu schwächen. Hausmittel wie Hustensaft, Nasenspray und Kamillentee helfen allenfalls drei Tage. Wenn sich der allgemeine Zustand nach dieser Zeit nicht gebessert hat und weitere Symptome wie starker Husten, Schnupfen und Fieber hinzugekommen sind, hilft nur noch der Gang zum Arzt. Sonst denken Sie an viel Schlaf, ein Erkältungsbad und eine basenreiche Kost mit viel Suppen und genügend Nährstoffen.

Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung wird der Arzt die genaue Ursache der Erkrankung feststellen und entsprechende Medikamente verschreiben. Antibiotika richten sich grundsätzlich gegen Bakterien und werden bei einer richtigen Grippe in der Regel nicht verschrieben.